Fisch und Wildkräuter

Fisch und Wildkraeuter

Fisch und Wildkräuter Wochen

Vom 02. bis 18 .03 2018       altmühlfranken. Der starke Süden.

Die Zukunftsinitiative altmühlfranken will mit den Fisch und Wildkräuter Wochen, Lust auf heimischen Fisch unserer Seen- und Gewässerlandschaft sowie Wildkräutern aus der Region.

Zu dieser Aktion servieren wir Ihnen Karpfen und Lachsforellen aus der Fischzucht Goldschmidt, vereint mit Kräutern vom Bioland Hof KräuterGut aus dem Knoblauchsland.

  • Brunnenkresse-Süppchen mit Croutons
  • Wildkräuter-Quiche mit Salat an Kräuterdressing
  • Lachsforelle mit Kräuterkruste an Bandnudeln und Frühlingsgemüse
  • Karpfenfilet im Backteig mit Kräuterremoulade, Kartoffelsalat und Salat mit Kräuterdressing
  • Gebackener Karpfen mit Kartoffelsalat und Salat mit Kräuterdressing

Tischreservierung online oder unter 09831/3940

 

Zu den typischen Meeresfischen gibt es ausgezeichnete regionale Alternativen. Mit heimischen Fischarten wie Schleie, Brachse, Barsch, Karpfen, Saibling, Bach- oder Regenbogenforelle steht ein breites Angebot regionaler Fischspezialitäten zur Verfügung und diese Vielfalt gilt es in die Küche und auf den Teller zu bringen.

Wildkräuter sind krautige Wildpflanzen, vor allem in der direkten Umgebung des Menschen. Wildkraut wird auch als Wildgemüse assoziiert. Unter dem Begriff Wildkräuter werden in der Küche und in Rezeptsammlungen die Pflanzen zusammengefasst, die zum Verzehr geeignet und nicht züchterisch bearbeitet sind, sondern im jeweiligen Land heimisch sind, also auf Wiesen, Äckern oder in Flussauen und Wäldern gedeihen wie beispielsweise Löwenzahn, Gänseblümchens, Brennnesseln, Bärlauch etc.  Die Wildkräuter schmecken in der Regel intensiver als die gezüchteten Sorten.

Man kann ohne großen Aufwand im Garten eine entsprechende Wiese mit den bevorzugten Wildgemüsesorten einsäen. Der Pflegeaufwand beschränkt sich auf die Ernte und eine Mahd im Spätsommer. Man hat sofort die Kräuter zur Hand und kann allerhand köstliche Speisen zubereiten, kreieren, abschmecken und verfeinern. Aus diesem Grund haben wir und bei dieser kulinarischen Aktionswoche auch hierzu entschieden.

Fisch und Fastenzeit

Heimischer Fisch spielt aber auch während der Fastenzeit eine besondere Rolle. Alle Weltreligionen kennen eine Fastenzeit und im 4. Jahrhundert wurde sie für die christliche Kirche eingeführt. Es sollte eine Vorbereitung auf das höchste Fest der Christenheit – das Osterfest – sein.

Die Fastenzeit wurde auf 40 Tage vor Ostern von Aschermittwoch bis Karsamstag festgelegt, denn genau so lang fastete Jesus in der Wüste. Diese Fastenzeit wurde in früheren Jahrhunderten streng geachtet – zumindest mehr oder weniger. Fasten in diesem zeitlichen Ausmaß kann man nicht ohne Nahrungsaufnahme überstehen, so mussten erlaubte Speisen, die Fastenspeisen, festgelegt werden. So war der Verzehr von Fleisch verboten, aber Fische durften gegessen werden. Darum wurden kurioserweise mancherorts Enten zu Fischen erklärt, denn sie tauchten ja unter Wasser, um auch sie essen zu dürfen.

Wir Freuen uns, Sie zu den Fisch und Wildkräuterwochen begrüßen zu dürfen.

Bernhard Ines und Team