Kulinarische Aktionswoche vom 15.11 – 24.11.19 im Hirschen in Muhr am See
Am 15.11.19 ab 17:00 Uhr ist das Team vom Gasthaus zum Hirschen wieder für sie da.
Mit den Kulinarischen Aktionswochen sollen den Menschen, auch die in unserer Region erzeugten Grundnahrungsmittel nahe gebracht werden und 2019 steht hier die „Kartoffel“ im Mittelpunkt.
Erntezeit der Erdäpfel – wie sie auch genannt werden – ist der Herbst und früher packte jeder mit an. Deshalb heißen die Herbstferien auch vielerorts noch heute Kartoffelferien. Von morgens bis abends holte man per Hand die kostbaren Knollen aus der Erde und abends brannten dann die Kartoffelfeuer. Denn nach vollbrachter Arbeit schmeckten die über dem Feuer gerösteten Kartoffeln am besten. Wir wollem Ihnen bei uns die vielfalt der Kartoffel von früher und heute in ihren Gaumen legen.
Das „Kulinarische Erbe Bayern auf dem Teller“ geht in die vierte Runde. Am 5. Oktober startet die bei Gastronomen und Verbrauchern gleichermaßen beliebte mehrwöchige Retro-Kampagne in allen sieben bayerischen Regierungsbezirken. Ende Juli 2019 hat eine eigens eingesetzte Jury die Speisenvorschläge der teilnehmenden Gastronomiebetriebe gesichtet und kritisch auf ihre Eignung geprüft. Die Gäste traditioneller gastronomischer Küche dürfen sich auf vielfältige Leckerbissen regionalen Ursprungs freuen.
Wir haben für Sie bewust eine Karte mit alten einfachen Gerichten zusammengestellt, um ihnen aufzuzeigen die Leute früher mit ihren vorhandenen Lebensmittel kulinarisch auch schon was zu bieten hatten.
Wie zum Beispiel eine Weckschnittensuppe: Traditionell werden dazu alte Milchsemmeln verwendet.
Oder auch eien Hitzplotz der bei den Bauern früher am Backtagals Hitzetest gebacken wurde.
Als Hauptgerichte gibt es Rindfleisch mit Meerrettich und Kartoffeln oder ein Salzknöchle mit Kraut und Kartoffeln, aber auch einen Krautwickel mit Stopfer und hausgemachte Bratwürste mit Sauerkraut.
als Dessert machen wir für Sie Striezel mit Puderzucker die zum Teil auch heute noch an Festtagen gebacken werden.
„Kulinarisches Erbe auf dem Teller“ ist eine Aktion des Vereins „Kulinarisches Erbe Bayern e. V.“ (KEB), der über die Förderung traditionell hergestellter regionaler Spezialitäten in bayerischen Wirtshäusern das Bewusstsein für den kulinarischen Reichtum des Freistaats sowie seiner traditionellen Lebensmittel (Nutztiere, Nutzpflanzen) und Herstellungsarten (inkl. Rezepturen) schärfen will. Damit soll zugleich die unterschiedliche kulinarische Traditio und Vielfalt der einzelnen bayerischen Regionen herausgestellt werden. „Kulinarisches Erbe auf dem Teller“ ist eine von zahlreichen Maßnahmen, mit denen der gemeinnützige Verein KEB den Ausbau der Qualitätskompetenz der regionalen und lokalen Anbieter von Lebensmitteln und der Esskultur in Bayern unterstützt und weiterentwickelt.
Der Verein wurde 2010 gegründet. Ihm gehören Verbände und Experten aus dem Lebensmittelhandwerk sowie Vertreter von Kulturverbänden an. Weil das Kulinarische Erbe fast ausnahmslos regional geprägt ist, ist es der Ehrgeiz, bei den Aktionen alle Regionen Bayerns zu erfassen. In diesem Sinne geht es darum, regionale Besonderheiten zu pflegen und lebensfähig zu halten und damit die Grundlage dafür zu erhalten, dass landsmannschaftliche Besonderheiten und Eigenarten in Bezug auf Essen und Trinken (inkl. der Rohstoffherkunft) an die nächsten Generationen weitergeben werden. Schließlich ist Essen – gerade jenes, was man von der Kindheit her kennt – einer der wichtigsten Identifikationspunkte für die Menschen ist. Diesen gilt es zu schützen und zu erhalten und damit zu helfen, HEIMAT zu definieren. Zudem ist das kulinarische Erbe mit seinen traditionellen Herstellungsweisen und Rezepturen ein wunderbar emotionaler Aufhänger, um das Thema gesunde, naturbelassene Ernährung, die immer auch bedeutet mit der Jahreszeit zu leben, stärker ins Bewußtsein zu rücken. „Uns geht es darum, die Menschen zum Nachdenken zu bewegen, was sie ihrem Körper antun bzw. Gutes tun können“ so Prof. Dr. Franz-Theo Gottwald, Vorstandsvorsitzender des Vereins KEB.
Vor diesem Hintergrund sind die Ausschreibungsbedingungen für die Teilnahme an der diesjährigen Herbst-Aktion zu sehen. Gefordert waren mindestens ein Produkt mit Bezug zum (lokalen) Bäckerhandwerk, mindestens ein Produkt mit Bezug zum (lokalen) Metzgerhandwerk und mindestens eine „historische“ Spezialität als Hauptgericht. Ob Feine Goldwürfelsuppe aus der Oberpfalz mit in Ei gewendeten und gebratenen Semmelscheiben, Gebackener Presssack vom Landschweinebackerl aus Oberbayern oder Oberfränkischer Schiefertrüffel als Bratwurst mit Rahmsauerkraut: Sie alle sind Teile von Menüs, welche die Vorgaben ebenso erfüllen wie das Kalbsbries aus Mittelfranken, die hausgemachten Krautkrapfa mit Zwiebelsoß aus Schwaben und die niederbayerische Brätstrudelsuppe. Natürlich sind auch absolute regionale Klassiker wie Geling, Schwaaß, Stempen oder Kronfleisch im Angebot. Alles in allem waren die Jury-Mitglieder mit dem, was ab 5. Oktober in ausgesuchten bayerischen Wirtshäusern auf den Tisch kommt, mehr als zufrieden. Die Vorfreude auf den kulinarischen Genuss ist groß.
Kleiner Markgraf ( mit Triesdorfer „Wilder Markgraf“-Käse)
Naturschönheit ( klassischer Burger)
Pulled Pork (Pulled Pork Burger)
Imperator (Pulled Pork und Rindfleischpattie)
Neu! Herzensangelegenheit (Pattie aus Rinderherz & Rindfleisch)
Das ganze servieren wir mit Steakhouse Pommes und verschiedene Soßen!
Die Burger bieten alles was das Herz begehrt:Ein selbstgebackenes Brötchen, Bio-Rindfleisch vom Biohof Gutmann aus Laubenzedel, ne geile Soße und krossen Bacon!
Ihr seit auf der Suche nach der ultimativen Burger Bibel, dann gibt `s nur eins
Cäsar und das römische Reich hat seine Spuren in Altmühlfranken hinterlassen und mit dem Limes als Weltkulturerbe, der quer durch unsere Heimat verläuft, sind diese auch noch weithin sichtbar.
Die Gastronomie in Altmühlfranken wird sich deshalb auf Spurensuche begeben: wie haben wohl Cäsars Soldaten und sein Fussvolk die regionalen Produkte, die sie in Altmühlfranken vorfanden angerichtet und schmackhaft gemacht?
Würzten sie ihre Speisen mit den Kräutern aus unserer Region und nutzten sie auch bei uns ihre berühmt berüchtigte aus Fischen hergestellte Würzsauce – das „Garum“? Welchen Stellenwert nahm das Olivenöl ein?
PULS 7,80€
Römischer Lammeintopf
Römergulasch 11,20€
vom Biorind mit Legionärs-Brot und Salat
AGNUS FRICTUS 12,20€
gebratene Lammkeule mit Lauchgemüse und Zartweizenrisotto
PORCETTA 11,20€
Speißbraten vom Bioschwein mit Lauchgemüse und Spätzle
Suppenknochen von der Metzgerei Arnold, Eier vom Direktvermakter Kotzbauer Winkelhaid, Suppengemüse von Bauern aus dem Knoblauchsland
Fränkisches Cordon bleu
13,80€
mit Meerrettich und Bauernschinken gefüllt, dazu Kartoffelsalat und Salat. Schweinefleisch von der Metzgerei Arnold, Eier vom direktvermarkter Kotzbauer, Salat der Saison von Bauern aus dem Knoblauchsland, Käse aus den Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf
Käsespätzle mit Röstzwiebeln und Salat
11,80 €
Mehl von der Winklermühle Gustenfelden, Eier vom Direktvermarkter Kotzbauer
Käse von den Landwirtschaftlichen Lehranstalten Triesdorf
Salat der Saison von Bauern aus dem Knoblauchsland
Wir haben uns sehr gefreut, daß unsere Philosophie regionale, saisonale und ehrliche fränkische Küche uns in den Slow Food Genüssführer 2019 gebracht hat. Das ist für uns eine neue Motivation diesen Weg weiter und noch konsequenter zu verfolgen.
Ab Freitag, den 02.11. haben wir wieder für Sie geöffnet: Das Team vom Gasthaus zum Hirschen in Muhr am See
Ruhetage von November bis April Montag & Mittwoch!
Den neuen Slow Food Genussführer 2019/20 können Sie bei uns erwerben.
Christian und Nadine Blank aus Ehingen sowie Ines Wieland und Bernhard Heinz aus Muhr am See (im Vordergrund) sind neu im Slow Food-Genussführer Deutschland geführt. Dahinter Wolfgang Schramm (Enderndorf), Gerhard Forster (Güsseldorf), Stefanie Glück (Pappenheim), Bürgermeister Dieter Rampe (Muhr am See), Walburga Gentner (Spielberg) und Claus Christ (Herrieden). Foto: FR Presse
Geschmack der Region braucht keinen Verstärker
Slow Food Altmühlfranken freut sich über den Eintrag zweier weiterer seiner Gastro-Betriebe im neuen „Genussführer“
MUHR AM SEE — „Authentische Regionalität“: Wer sich als Gastronomiebetrieb dieses Motto auf die Fahnen geschrieben hat, verfügt über gute Chancen, einmal auf einer Seite des Genussführers von „Slow Food Deutschland“ zu landen. In der aktuellen Auflage finden sich dort neun Häuser aus der lokalen Gruppe (Convivium) Altmühlfranken wieder. Darunter sind zwei Neulinge, deren Vertreter nun ihre Urkunden in Muhr in Empfang nahmen.
Mit Ines und Bernhard Heinz waren es dabei zum einen die Gastgeber selbst, die als Betreiber des Neuenmuhrer Gasthauses „Zum Hirschen“die begehrte Auszeichnung überreicht bekamen. Auf den Namen „Zum Löwen“ hört jenes in Ehingen am Hesselberg, für welches Nadine und Christian Blank den gerahmten Qualitätsnachweis erhielten. Glückwünsche gab es dazu nicht nur vom Muhrer Bürgermeister Dieter Rampe, sondernauch von den Vertretern der altmühlfränkischen Betriebe, die bereits in dem kulinarischen Nachschlagewerk enthalten sind. Es sind dies das Hotel „Sonne“ (Pappenheim), der Gasthof Gentner (Spielberg) sowie die Gasthäuser „Linde“ (Stirn), „Siebenkäs“ (Pleinfeld), „Sonne“ (Herrieden), „Schäferhof“ (Enderndorf am See) und „Forsters Einkehr“ (Spalt—Güsseldorf). Für sie alle war der erneute Eintrag in dem Werk keinesfalls ein Selbstläufer — sie mussten sich ohne Ausnahme erneut den Aufnahmekriterien erstellen.
Für „alle Neune“ gab es Beifall von Dieter Popp, Leiter von Slow Food Altmühlfranken. In der aktuellen und vierten Auflage des Werkes, das alle zwei Jahre neu herausgebracht wird, befinden sich laut seinen Aussagen 550 gastronomische Einrichtungen. 150 davon wurden neu aufgenommen, 70 aber sind in dem neuen Genussleitfaden aber nun nicht mehr zu finden und ausgeschieden. Mit neun Einträgen dürfe sich das hiesige Convivium durchaus einer Spitzenposition im Bundesgebiet erfreuen, so Popp. Dass viele Betriebe aus anderen Regionen den Wiedereinzug in die Seiten nicht geschafft haben, zeuge davon, dass die Kriterien nicht so leicht zu erfüllen seien. Das Spektrum der Einrichtungen, die vertreten sind, sei groß: Kleine Gasthäuser sind eben so zu finden wie große Gourmettempel. Wichtig sei vor allem der direkte Bezug zur Agrarproduktion vor Ort.
Was vor der eigenen Tür wächst, soll in der Küche veredelt werden — nach—dem es zuvor schon beispielsweise vonBäckern und Metzgern der Region entsprechend aufbereitet worden ist.
Das Konzept kommt an. Der Slow Food Genussführer „hat eine sehr hohe Reputation“, betonte Popp. 35 000 Exemplare wurden angefertigt. Bei der letzten Auflage waren es 25 000—„und die sind alle weg“, so der Leiter des Conviviums. Die kulinarischen
Besonderheiten der Regionen sollen sich in dem Wälzer widerspiegeln. Tradition, saisonale Küche, tradierte Rezepturen, regionale Getränke — all dies bringt ebenso Punkte. Die Verwendung von Geschmacksverstärkern bildet indes einen Ausschlussgrund: „Der Geschmack soll aus der Natur kommen und nicht inszeniert sein.“ Auch der beliefernde Metzger ist
damit angehalten, auf solche Zutaten zu verzichten, womit die Slow—Food—Idee weitere Kreise ziehe, so Popp. Im Landkreis Weißenburg—Gunzenhausen sei man hier schon recht gut aufgestellt, gebe es hier doch bayernweit mit 35 die höchste Zahl selbst schlachtender Metzgereien.
Tester sind unterwegs Im Convivium sind auch die Landkreise Ansbach und Roth vertreten. Sein Einzugsgebiet reicht entlang der
Altmühl von Ansbach und Schwabach im Norden bis Solnhofen, dem Hahnenkamm und Wassertrüdingenim Süden. In diesem Gebiet dürfen sich die anonymen Gasthaustester auf den Weg machen. Sie seien dabei „Gäste wie Du und ich“, so der Slow Food—Regionalchef. Mindestens ein Dutzend Tester (und jeder von ihnen mindestens zweimal) sollen eine Einrichtung unter die Lupe genommen und den Aufnahmekriterien für genügend erachtet haben — erst dann kann ein Eintrag in den Genussführer erfolgen. Dass sie sich zu recht in ihm wiederfinden, bewiesen Ines und Bernhard Heinz bei der Feierstunde zur Urkundenübergabe mit einem zu 100 Prozent aus regionalen Produkten bestehenden Buffet — unter anderem mit Karpfen, Bauernschinken und Biorinderzunge. So lässt sich effektiv und geschmackvoll „kulinarische Heimatkunde“ betreiben, wie es Popp aus drückte.
Quelle Jürgen Leykamm
Hier noch ein Pressebericht von Werner Falk im Falk Report
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